Fotowalk mal nicht alleine. Vom 20 Januar bis 25. Februar 2025 tauchte der Grugapark Essen jeden Abend in phantasievolles Licht. Dank unserer Hausaufgabe von der Fototruppe experimentiert man mit verschiedenen Bildideen.

Entstanden ist der Park 1929 aus der ersten großen Ruhrländischen Gartenbau Ausstellung und wurde ein Jahr später als ein dem Gemeinwohl dienender Volkspark wiedereröffnet.
Im zweiten Weltkrieg zerstört, wurden im Grugapark 1952 die zweite Ausstellung und 1965 die Bundesgartenschau hier ausgerichtet. Nun dient er der Naherholung, als Spiel- und Sportstätte und wird für Veranstaltungen und Feste genutzt.

Für Fotografen denke ich, ist das Parkleuchten immer noch ein kleines Highlight im Jahr. Auch wenn es bei großem Andrang scheint, es könnte zu voll werden, verläuft sich das Ganze in dem rund 60 ha großen Park.

Dieses Jahr sollen 35 prächtige Lichtinstallationen den Park in ein gutes Licht rücken. Es sind weit mehr als angekündigt und seine noch nicht vorhandenen Kreativität, kann ausprobiert werden.
Eines der beliebtesten war bestimmt der interaktive Smiley, zumindest bei den Kindern.


Eine gute Übung um mit seinem Werkzeug umgehen zu müssen. Eine viel zu lange Belichtungszeit und die Lichter fressen aus. Wenig Belichtungszeit versucht dunkle Stellen im Bild. Eine zu Hohe ISO verursacht extrem Rauschen. Die Zeit vergeht wie im Fluge da man ständig aus ausprobieren ist.
Aufgefallene Bildideen

Die Kamera mal nach oben und unten schwenken auf dem Stativ. Von Links nach rechts oder Umgekehrt funktioniert natürlich auch.
Bei den zwei Figuren noch dominant zu erkennen, ist es beim nächsten bild schon etwas schwieriger zu Erkennen wo oben und unten ist.


Das Parkleuchten wird angenommen. Es ist bereits die 15. Auflage und an diesem kalten Samstag Abend sind sehr viele Leute hier unterwegs.
wir haben unsere Bilder im Kasten und schlendern gemütlich zu dem Parkplatz. Die 9Euro eintritt haben sich gelohnt und wir haben eine menge zu Erzählen beim nächsten Fototreffen.

Zu guter Letzt möchte ich Euch das Hologramm nicht vorenthalten, eine Zeitraffer aus knapp 300 Bildern.