Hamburg Foto-Wochenende, unvergessliche Eindrücke. Unzählige YouTube Videos über Hamburg gesehen, z.B der „Fotoschnack“ mit Gunther Wegner und Paddy.
Hamburg die beliebteste Großstadt Deutschlands? Zumindest für die Fotografen Community, das denke ich schon.
Mein Fotografie Wochenende zusammengefasst
Vorweg ein kurzes Statement, die Stadt zieht einen tatsächlich in ihren Bann. Vom ersten Moment an, bekommt man das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

1. Station Oberhafenbrücke
Langzeitbelichtung gegenüber des Spiegel Verlagshaus. Die Spiegelungen im Wasser etwas verschwommen. Für den Anfang schon mal nicht schlecht. Hochkant oder Querformat, Blende zu, die ISO nach oben und Verschlusszeiten von 13-15 Sekunden. Schade das nicht ein paar Wolken am Himmel sind.

2. Station Speicherstadt

Leider waren die Lichter schon aus. War auch ganz alleine an der Poggenmühlen Brücke. So habe ich mir das Foto des Wasserschlosses fürs Erste gespart.
Entlang des Brooktokai auf die St. Annenbrücke mit Blick Richtung Türmchenhaus am Sandorkai. Stativ aufbauen und Kamera drauf.

An der Neuerwegsbrücke hab ich mich etwas länger aufgehalten und versucht die Stahlträger ins rechte Licht zu rücken. Zum Schluss hat mir die typische Perspektive am besten gefallen. Fehlt nur der Fußgänger, ein Pärchen oder der Radfahrer im Bild.

3. Station Wandrahmsteg
Da am Chilehaus noch Party gemacht wurde und der Innenhof voller Leute war, bin ich die Unterführung der U-Bahnstation Meßberg wieder auf die andere Seite gedackelt. Rechts das Spiegel Verlagshaus und Links ein Gebäude welches die Städteplaner / Architekten in Dreiecksform Gebaut haben. Schaut man sich das mal in der Vogelperspektive an, besser kann man dieses Fleckchen Stadt nicht ausnutzen.

Nicht so Einfach, mit 35mm bekommst nicht alles drauf und mit 20mm stürzen die Linien des Gebäudes auf dem Bild ins „unnatürliche“
Dennoch macht Laune irgendwie. Die Blende, Verschlusszeit und ISO müssen auch noch in Einklang gebracht werden..

15 Minuten zu Fuß? Wieso nicht einfach mal einen E-Scooter mieten. Gedacht, gemacht 🙂
Perfekt, 6 Minuten gebraucht. Daten sichern, Akkus laden und nun ne Runde aufs Ohr hauen. Um halb Fünf klingelt der Wecker für Teil Zwei, 3 1/2 Stunden müssen reichen.





- Hotel Prize by Radisson, Hamburg City
kann ich bedenkenlos weiterempfehlen. Sauber, alle Mitarbeiter freundlich und ziemlich gut gelegen. - Lime, Sharing-Angebot für E-Mikromobilität. Das sind die weiß/grünen E-Scooter.
App runterladen, Zahlungskonditionen wählen (PayPal z.B), am Roller anmelden und abfahrt.
Neuer Tag, neue Eindrücke
Rucksack gepackt, Warme Klamotten an und nun zum Dockland. Natürlich mit dem E-Scooter. Einmal durch die City, vorbei am Hamburger Hafen,
St. Pauli Landungsbrücken, der Fischauktionshalle und nach 40 Minuten am bekannten Dockland angekommen.

Ist noch Zeit bis Sonnenaufgang, schauen wir uns mal um. Hatte ich schon erwähnt das sich ein Stativ Bein verabschiedet hatte wärend der fahrt mit dem E-Scooter. Muss ich wohl noch in ein Fotogeschäft meines Vertrauen im laufe des Tages. Ohne brauchbares Stativ möchte ich nicht wirklich weiter machen.

Die beiden kleinen Ministative welche ich für meinen Slider nutze und immer dabei habe, werden nicht ausreichen.
Calumet Photo Video Hamburg in meiner Map hinzugefügt für heute Nachmittag.

Dockland zum zweiten, nun beim Sonnenaufgang. Das Plätzchen war noch frei nach meinem kurzen Ausflug an die Norderelbe. Kurz drauf waren weitere Fotoleute vor Ort.
Gleiches Set Up wie zuvor, nur mit weniger Belichtungszeit. 20mm mit ND Filter Blende 8 ISO 100 bei 6 Sekunden. Der Zeitraffer kann beginnen.

Zu guter letzt habe ich mich noch einige Zeit auf der Eingangsseite des Docklands aufgehalten. Dort einfach nur die Ruhe und die Umgebung genossen. Irgendwann bekam ich langsam Hunger und ne Runde Schlaf könnte ich auch noch gebrauchen. An den Landungsbrücken hatte ich kleine Buden gesehen, die sollten doch schon geöffnet sein.
